Auch wenn im Technik-Bereich aktuell noch keine großen Turniere stattfinden, konnte sich unser Poomsae-Team dennoch über Medaillen freuen. Bei den Lents Taekwondo Worldwide Sports Online Poomsae Open, einem von derzeit vielen angebotenen Online-Turnieren, erreichten unsere Sportlerinnen und Sportler gegen internationale Konkurrenz insgesamt 1x Gold und 3x Bronze.
Bei dem Turnierformat werden die Formen für jede Klasse ausgelost, die Sportler haben dann wenige Tage Zeit, um Videos aufzunehmen und hochzuladen. Bewertet werden die Präsentationen von internationalen Kampfrichtern.
Hier die Ergebnisse im Einzelnen:
1. Platz: Isabelle Hely/Fabian Frank (Paar)
3. Platz: Marina Geiselmann, Matthias Walter, Fabian Frank
Am Mittwoch 14.07.2021 wurden auf besondere Art und Weise neun Sportlerinnen und Sportler des TKD Centers Stuttgart von der Stadtjugend geehrt.
Besonders aus diesem Grund, da es durch die Covid-19 Pandemie nicht möglich war die Sportjugendehrung im Rathaus zu veranstalten. Deshalb hatte man die Möglichkeit die Ehrung bei uns im TKD Center stattfinden zu lassen. Die Kämpferinnen und Kämpfer wurden für ihre hervorragenden Leistungen im Jahr 2020 geehrt. Sie wurden für den Titel des Deutschen Meisters in der Mannschaftswertung sowie für ihre Einzelleistungen in Lünen beglückwünscht.
Folgende Spotlerinnen und Sportler wurden geehrt: Kim Vivian Kreuzer, Suzana Topic, Tamara Markovic, Dalibor Topic, Anastazija Pancic, Darko Zivkovic, Atila Kaplan, Leon Kaplan und Izem Karadas.
Unser 10-jähriges Mitglied hat nicht nur Talent im Taekwondo, nein, sie kann auch sehr gut singen.
Es würde uns sehr freuen, wenn wir hier viele Stimmen sammeln können.
Bitte teilt diesen über eure Social Media-Kanäle und schickt ihn an Freunde, Verwandte, Fans und Unterstützer! Über den Link sollen sich diese die Single in Ihrer Playlist vorspeichern. Am Releasetag wird der Titel dann automatisch in deren Mediathek auftauchen. So können wir bereits am ersten Tag einige Streams und Downloads generieren.
Also teile gerne den Link so viel und so oft es geht - bei jeder Gelegenheit!
Nach der VÖ kann er auch gerne weiter verteilt werden, da wird er zum Smart-Link.
Was der ESC für die „Profis", ist der „Welcome To Europe“–Songcontest für Schülerinnen, Schüler – und Nachwuchsacts – nur bunter und vielfältiger! Und jetzt läuft der Countdown: Knapp 100 Songs zu europäischen Themen waren eingegangen, sechs Acts bestreiten das Finale im brandneuen TV-Studio des Europa Park Rust: Die Schlagersängerin Leni aus Crailsheim , das deutsch-italienische Vocalprojekt Vita aus Rom, die Lübecker Musikschulgruppe Projekt Rock-At-Home , die 11-jährige Clara Pacino aus Bad Cannstatt, die Ravensburger Pop-Sängerin Shirley und der aus Ghana stammende Rapper Blades, der für Frankreich antritt. Als Special Guests werden außerdem DSDS-Gewinner Prince Damien und Voice of Germany-Finalist Isaac Roosevelt performen.
Ab 25. Juni sind alle Songs der Finalisten auf Spotify zu hören, ab Samstag, dem 26. Juni wird der Event ab 19.00 Uhr auf YouTube und Facebook live gestreamt und auf den regionalen TV-Sendern Regio TV, L-TV und Baden TV ausgestrahlt. Wie beim großen ESC, entscheidet sowohl eine Jury, u.a. bestehend aus Chris Besau (BigFM u.v.m.), Kim Höschele (Radio Energy) und Jennifer Riexinger (RegioTV), als auch die TV-Zuschauer per Telefon, wer Sieger 2021 wird.
Am Montag, dem 28. um 18.00 Uhr stehen die Sieger fest!
18 Sportarten, 140 Deutsche Meistertitel und mehr als 25 Stunden live bei ARD und ZDF – das waren die FINALS 2021 Berlin / Rhein-Ruhr. Zum ersten Mal nutzte auch die DTU dieses Event, um die Deutsche Meisterschaft in den olympischen Gewichtsklassen auszutragen – eine tolle Gelegenheit um unsere Sportart bekannter zu machen und Aufmerksamkeit in den Medien zu bekommen.
Mit den FINALS 2021 kehrte am 4. Juni für insgesamt 32 eingeladene Herren und Damen in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle nicht nur ein bisschen Wettkampf-Alltag zurück – sondern mit Live-Übertragungen im ZDF-Livestream sowie im Live-TV bei ARD war das Turnier für viele Sportler*innen auch ein echter Saison-Höhepunkt. Bei vielen war bereits ein Funkeln in den Augen zu sehen, als sie das tolle Set-Up, eine erhöhte Kampffläche mit riesiger LED-Wand, ein Torbogen zum Einlauf mit Nebeleffekten und die TV-Kameras sahen. Dieser professionelle Rahmen war ideal, um die Sportart Taekwondo in den Medien zu präsentieren und bekannter zu machen. Leider waren aufgrund der Corona-Pandemie keine Zuschauer in der Sporthalle zugelassen. Alle Taekwondo-Fans konnten jedoch vier Finalkämpfe online im ZDF-Livestream verfolgen. Von 14:50 bis 15:20 Uhr zeigte das ARD ausgewählte Finalkämpfe live.
Alle Athlet*innen zeigten starke Leistungen, viele Kämpfe gingen denkbar knapp aus. Darunter auch das Finale der Damen -49 kg zwischen unserer EM-Bronzemedaillengewinnerin Ela Aydin und Süheda Nur Celik. Nach einem packenden und ausgeglichenen Kampf, konnte Ela in der Verlängerung den Kampf durch einen Kopftreffer für sich entscheiden. „Ich würde von mir selbst behaupten, dass ich eigentlich sehr gut darin bin, die Nerven zu behalten. Im Taekwondo ist es einfach so, dass man bis zur letzten Sekunde kämpfen muss. Es kann alles noch passieren. Wir machen Kampfsport. Ein Treffer und der Gegner geht KO.“, so die Siegerin Ela Aydin. „Diesmal ging es in die vierte Runde und ich bin froh, dass ich den Treffer setzen konnte und meinen zehnten Deutsche Meistertitel in den Händen halten darf heute.“
Auch für unseren Olympiateilnehmer Alexander Bachmann waren die FINALS ein echter „Testlauf“ für die anstehenden Olympischen Spiele in Tokio. Sein Kampf wurde live bei ARD gezeigt. Alex zeigte sich insgesamt zufrieden mit seiner Leistung: „Ich glaube ich habe das heute ganz gut gemeistert, auch wenn meine Beine noch ein bisschen müde sind von der Olympia-Vorbereitung in den letzten Wochen. Ich denke darauf kann man aufbauen.“
Insgesamt waren die FINALS ein rundum gelungenes Event. Sowohl Sportler*innen, Trainer*innen als auch Medienvertreter*innen und Organisator*innen zeigten sich hochzufrieden.
Dass der Stuttgarter Alexander Bachmann an den olympischen Taekwondo-Wettbewerben in Tokio teilnimmt, ist bereits seit Dezember 2019 bekannt. Denn damals konnte der deutsche Schwergewichtler beim Grand Prix Finale in Moskau die entscheidenden Punkte sammeln, um unter die ersten sechs der olympischen Rangliste zu kommen. Damit war seine Direktqualifikation für die Olympischen Spiele perfekt. Dieser Sieg war umso höher zu einzuschätzen, da sich Alex beim vorangegangenen Grand Prix in Tokio einen komplizierten Bruch an der Hand zugezogen hatte, der mit Drähten versorgt werden musste. Dementsprechend beeinträchtigt ging er in Moskau an den Start. Alex ist der einzige Deutsche, dem die Direktqualifikation gelang - weitere drei Sportler hatten die Gelegenheit, sich beim Olympiaqualifikationsturnier am 7. und 8. Mai dieses Jahres in Sofia das Ticket für Tokio zu lösen. Da sich dort keiner der drei deutschen Starterinnen und Starter ins Finale vorkämpfte und qualifizierte ist klar: Alexander Bachmann wird der einzige deutsche Taekwondosportier in Tokio sein. Wir sprachen mit ihm und seinem Heimtrainer Vanja Babic über den Druck, der nun auf ihnen lastet und über die Vorbereitung auf Tokio.
TA: Mittlerweile ist klar, dass es nur einen deutschen Starter in Tokio geben wird: Alexander Bachmann. Ist der Leistungs druck für Euch deshalb größer geworden? Alex: Natürlich hätte ich mir gewünscht, dass der ein oder andere Mannschaftskamerad sich für die Spiele in Tokio qualifiziert, aber leider bin ich der einzige, der für Deutschland an den Start gehen wird. Am Druck wird sich da nichts ändern, 'da Du auf der Fläche alleine stehen und für Deinen großen Traum kämpfen wirst. Ich glaube, an Deinem Kampftag blendest Du sowas einfach komplett aus.
Vanja: Der Druck ist ziemlich hoch, aber Alex kann gut damit umgehen und wir sind deshalb umso motivierter, eine 100-prozentige Ausbeute zu holen.
TA: Ihr habt beide eine Corona-lnfektion überstanden. Wie hat sich Corona insbesondere auf Dich, Alex, ausgewirkt?
Alex: Zum Glück hatte ich einen recht milden Verlauf und keine Folgeschäden. Unglücklich war, dass es mich ausgerechnet unmittelbar vor der Europameisterschaft erwischt hat, sodass ich leider nicht zu 100 Prozent fit war.
TA: Wie bereitet Ihr Euch zurzeit auf Tokio vor?
Alex: Momentan sind wir in Stuttgart in meinem gewohnten Umfeld und geben hier Vollgas. Wir werden aber auch einige Sparringspartner aus meiner Gewichtsklasse besuchen, um mich bestmöglich auf meine Gegner vorzubereiten.
Vanja: Wir trainieren sehr intensiv und hart. Letztens gab es eine lustige Szene, als Alex mit einigen Wasserflaschen ins Training kam und ich ihn gefragt habe, was er mit so viel Wasser will. Seine Antwort war: "Es ist heiß in der Hölle, ich werde durstig sein." Es sind noch Auslandstrainingslager und Trainingseinheiten im Stützpunkt Nürnberg mit ausländischen Trainingspartnern geplant. Wir werden fitter als je zuvor in Tokio auflaufen.
TA: Wisst Ihr schon mehr über die Organisation? Wann werdet Ihr nach Tokio reisen und wird eine Akklimatisierungsphase im Land möglich sein?
Vanja: Geplant ist, dass wir am 19. Juli - Alex Geburtstag - nach Tokio abreisen. Wir werden dort noch ein paar Tage Zeit haben, um uns zu akklimatisieren, da am 27. Juli Kampftag ist.
TA: Ihr habt jetzt schon einige Turniere ohne Zuschauer erlebt. Auch die Olympischen Spiele sollen möglicherweise komplett ohne Zuschauer ausgetragen werden. Wie wirkt sich das auf Euch, auf die Aktiven aus?
Alex: Leider fehlt ohne die Zuschauer die Stimmung und das ganze Drum-Herum. Es kann für den ein oder anderen Sportler auch ein Vorteil sein, nicht vor so einem riesigen Publikum zu kämpfen. Ich nehme das ganze sportlich: Ob mit oder ohne Publikum spielt für mich ehrlich gesagt keine besondere Rolle.
Vanja: Ja, es ist schon anders ohne Zuschauer, aber wir haben uns schon daran gewöhnt. Außerdem wissen wir, dass ganz Deutschland vor dem Fernseher sitzen und uns positive Energie schicken wird. Für jede Unterstützung sind wir sehr dankbar.
TA: Noch vor Olympia werden in Deutschland die Finals21 stattfinden. Was denkt Ihr über dieses für Taekwondo neue Turnierformat?
Vanja: Die Finals werden eine super Veranstaltung. Alex wird die Finals auch kämpfen, als Vorbereitungsturnier für Olympia. Wir freuen uns sehr darauf.
Alex: Ich finde die Finals sind ein starkes Event, um unsere Sportart zu präsentieren. Auch ich werde so kurz vor Olympia an den Finals21 teilnehmen und mein Bestmögliches geben, um unsere Sportart ehrenvoll zu vertreten.
TA: Gibt es etwas, das Ihr ergänzen möchtet?
Vanja: Wir werden sowohl bei der Vorbereitung als auch am 27. Juli alles geben, um ganz Deutschland glücklich zu machen und unsere Träume zu verwirklichen. Ich möchte mich hier noch einmal bei der DTU bedanken, die uns eine perfekte Vorbereitung ermöglicht hat und uns in allen Belangen unterstützt. Ebenso danke ich der TUBW, die uns Unterstützung bietet, wann immer wir sie brauchen. Ich danke ALLEN Mitwirkenden, es würde den Rahmen sprengen alle aufzuzählen. Was aber noch unbedingt erwähnt werden muss, ist dass ich den Sparringspartnern und meinem Vater Stojan Babic danke, die Tag für Tag da sind und alles geben, um Alex maximal zu unterstützen. Danke.
Alex: Dem kann ich mich nur anschließen. Ich wünsche außerdem den Lesern von Taekwondo Aktuell viel Gesundheit und Durchhaltevermögen während der momentanen Covid-Pandemie.
Kim Vivian Kreuzer mit ihrem Arbeitgeber bei der Auszeichnungsfeier für Partnerbetriebe im Spitzensport 2024 Wir sind unglaublich stolz und freuen uns, mitteilen zu können, dass unsere Firma ARINKO gestern offiziell als Partnerbetrieb des Spitzensports geehrt wurde! 🎉 Diese Auszeichnung unterstreicht unser Engagement, jungen Sporttalenten nicht nur berufliche Perspektiven zu bieten, sondern sie auch auf ihrem sportlichen Weg zu fördern und zu unterstützen. 🏆Landessportverband Baden-Württemberg e.V. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und…